Nach
unsere Hochzeit entschieden wir uns nun endgültig dazu ein Haus bauen
zu wollen. Also geht’s los….. erste Frage war: „Was können wir uns
eigentlich Leisten?“
Um
diese Frage zu klären folgt das erste Gespräch mit unserer Hausbank.
Analyse unseres Einkommens, unserer Fixkosten und ratz fatz gab´s ne
Hausnummer mit der man arbeiten konnte.
Okay
Checkliste…. Was Brauchen wir…. Geld-Grundstück-Baufirma, das waren die
Eckpfeiler, es kann also an die Feinplanung gehen…..wie naiv wir doch
waren …. Ganz so einfach wars nicht ;)
Grundstück….Wo
wollen wir eigentlich bauen? Wieviel Grundstück wollen wir? Wieviel
darf das Ganze denn Kosten? Fragen Fragen Fragen
Einige
Zeit später haben wir dann ein Grundstück gefunden das uns zusagte.
Makler angerufen Ortstermin gemacht und es gefiel uns. Reservieren
lassen.
Zwischenzeitlich
passierte auch in Sachen Haus so einiges. Nachdem wir gefühlte 12
Tonnen Kataloge von jeglichen Hausbaufirmen erhielten, die einem den
„WOHNPALAST“ versprachen und das „fast“ für umsonst kam die Frage auf
was wir eigentlich wollen. Stein auf Stein oder Fertighaus…. Die Wahl
fiel nach abwiegen der Vor- und Nachteile auf allkauf-Haus. Unter
anderem auch wegen der Verkaufsberaterin Frau Frank aus Bielefeld die
sehr viel zeit und Geduld mitgebracht hat, dazu aber später mehr. Es
ging nun daran das Traumhaus zu planen, es soll ein „Präsent 3“ werden…
geplant gerechnet geändert…..Preis passt.
Okay
nun ging es an das ermitteln der Baunebenkosten, die wie sich
herausgestellt hat einen doch ganz beträchtlichen Anteil ausmachen. Von
nun an ging das Telefonieren los…..Erdbauer…Stadtwerke…etc… Preise
errechnen, Angebote einholen… Preise stehen.
Jetz ging es daran eine Aufstellung für die Bank zur Prüfung zu erstellen. Gesagt.. getan und abgeschickt.
So Schritt EINS war getan…. Dachten wir^^
Bei
einem Familienbesuch fiel uns ein Schild in unserer „Baugegend“ auf,
dort standen die Worte „Baugrundstücke“ zu verkaufen…. Meine Frau sagte
mir, dass dieses Schild nun schon bestimmt 5 Jahre da hing…. Aber
versuch macht Klug. Wir riefen an und es war noch Eines verfügbar und
was noch viel besser war, es kostete über 30€/qm weniger und es gab
keine Maklercourtage…. Also bekamen wir für denselben Preis dort fast
200qm mehr Grundstück! Also war klar, dass wir uns um entschieden haben.
Nachteil
des Ganzen? Das geplante Haus passt nicht auf das Grundstück, also
zumindest nicht so, dass wir damit zufrieden gewesen wären.
Also
wieder ab zu Frau Frank und ab an die Hausplanung…einige Stunden später
Stand der Plan …. Es wird nun das „Präsent 8“ allerdings um 1,20m
verlängert sowie einem auf 150cm erhöhten Kniestock, mit Küche und
Garage, einigen Anpassungen der Fenster und Türen und anderer
Kleinigkeiten. Etwas teurer als das Erste Haus aber dafür 163qm
Fläche….CHECK!
Änderungsmeldung an die Bank…..CHECK!
Nun
wurde es Zeit für Urlaub…. Im Urlaub dann die freudige Nachricht die
Finanzierung geht durch! Sofort noch die Grundstückseigentümer
angerufen, so dass der Kaufvertrag aufgesetzt werden kann.
Nach
dem Urlaub sofort zu Frau Frank und endgültig den Papierkram besiegeln.
Einen Haufen Unterschriften später war der erste Schritt getan
….Hausbauvertrag …CHECK!
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